Barbara Etienne informiert

  Guten Tag, meine Freunde      16.August 2011 Ich grüße die Freunde von Forward Haiti und der Haiti Kinder Hilfe. Wir melden uns für das Journal für den Monat Juli. Ganz am Anfang des Monates bekamen wir unsere Zeugnisse: wir wurden in die  nächsthöheren Klassen versetzt, außer Islande, die das vierte Jahr wiederholen muss. Sechs Mädchen mit  offiziellen Prüfungen nach der sechsten und neunten Klasse bekommen ihr Ergebnis später.  Wir sind froh, dass wir unsere Pläne für die Ferienaktivitäten ohne allzu große Sorgen machen können. Sieben von uns werden an einem Floristenkurs teilnehmen, der von unserer Betreuerin der praktischen Fächer unserer Schule angeboten wird. Unserer Teilnahme wurde schon zugesagt: die Sträuße, die wir zu präparieren lernten, schmücken nun unser Wohnzimmer und unsere Schlafzimmer. Die sechs Jüngsten gehen in ein Sommerlager, das von einer recht bekannten Tanzschule organisiert wird. Sie sind stolz zu erzählen und zuhause vorzuführen, was sie dort gelernt haben. Der Besuch der vier belgischen Jugendlichen Shama, Charlotte, Pierre, Gaëlle und der von Catherine, Adrien, Jean-Pierre und Yves haben unsere Ferien angereichert. Am 14. Juli kamen die drei Jugendlichen mit Cathrine und Adrien am Nachmittag an. Zu viert fuhren wir in einem Bus zum Flughafen, begleitet von den Verantwortlichen, um sie zu begrüßen. Die junge Belgierin Shama war schon seit Anfang des Monates hier und hat uns gut geholfen in Französisch, auch sie fuhr mit zum Flughafen. Schon am nächsten Morgen begannen wir zusammen mit der Arbeit, um unserem Haus ein anderes Aussehen zu geben: die Wände wurden gereinigt und angestrichen. Einige Tage später, am Fest des Saut-d’Eau (Wasserfall ?) wurde ein Ausflug aus diesem Anlass zu diesem Ort organisiert. Gegen neun Uhr bestiegen wir den Bus. Während der ganzen Fahrt erfüllte unser Singen, Lachen und unsere Freudenrufe den Bus und bestimmten den Ton des Tages. Gegen Mittag kamen wir in Saut-d’Eau an, Rara-Kapellen belebten die Örtlichkeit. Irgendwo parkte der Bus und wir gingen zu Fuß weiter zum Wasserfall. Damit wir uns nicht verlören, bildeten wir Gruppen. Nach etwa einer Stunde kamen wir an. Unter dem Wasserfall tanzte eine unzählbare Gruppe und sang im Rythmus des Voudou. Wir drängten uns an der Menge vorbei, um zum Wasserfall zu gelangen, wo wir uns zufrieden einem erfrischenden Bad hingaben. Danach ging es wieder nach Hause. Dort angekommen, ging das Feiern weiter, denn unsere Kameradin Jeanveline hatte Geburtstag. Bis zum späten Abend feierten wir mit einem guten Essen, Musik und Tanz. Am folgenden Tag verliessen uns die belgischen Freunde, um nach Cap Haïtien zu fahren und das Waisenheim von Mapou zu besuchen. Am 21. mussten wir uns leider von Shama, Cathrine und Adrien verabschieden. Aber am selben Tag konnten wir freudig Jean-Pierre und Yves begrüßen, die bei uns blieben bis zum folgenden Nachmittag. Sie flogen nach Cap-Haitien, wo immer noch die drei belgischen Jugendlichen zu Besuch waren. Guyve-Love, Kerline, Jeanveline, Murielle nutzten die Ferienzeit aus, um ihre Familien  zu besuchen. Sie freuten sich, ihre Heimatstadt wiederzusehen, ihre Eltern oder Großeltern. Am 2. August kamen Yves, Jean-Pierre und die jungen Belgier zurück. Für den nächsten Tag wurde ein Ausflug zum Meer geplant. Es gab eine kleine Panik,…

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Cassandra raconte

10. 04.2011 Hello les amis, Je m’appelle Cassandra E., je suis en sixième année fondamentale. Je suis orpheline de mère et sans nouvelle de mon père depuis de nombreuses années. J’ai un frère, il s’appelle Myclave. Nous étions trois dans la famille, le benjamin est décédé lors du séisme du 12 Janvier 2010, dans l’écroulement du foyer où il logeait avec Myclave, qui, lui, s’en est sorti sain et sauf. Aujourd’hui, je vous écris pour  vous donner des nouvelles concernant le foyer des filles de Haiti Kinder Hilfe. Nous avons subi à l’école l’examen du troisième contrôle. Pour certains d’entre nous, le résultat n’est pas encore prêt. Parmi celles qui ont reçu leur bulletin scolaire, deux n’ont pas la moyenne. Elles vont devoir faire beaucoup d’efforts pour réussir l’année scolaire. Il faut dire que nos lacunes étaient importantes et que les moyens mis en oeuvre pour les combler (professeur particulier depuis janvier) ont porté leurs fruits mais…la base n’étant pas acquise… Nous sommes heureux d’accueillir parmi nous Mammie Thomas et sa famille qui vivent dans l’appartement d’à  côté après la fermeture du camp où ils étaient depuis le séisme. Mammie Thomas nous aide et s’occupe surtout des petits qui ont besoin d’attention. Nous accueillerons dès fin avril aussi avec joie notre camarade Jocelaine qui va sûrement  jouer auprès de nous le rôle de grande sœur (elle est la soeur biologique de Guyve-Love, l’une d’entre nous). C’était l’anniversaire de notre camarade Nadège le 5 Avril. Nous avons eu le plaisir de fêter avec elle ses onze ans et lui dire tout notre amour. C’était aussi l’anniversaire de Kerline. Elle est née le 12 Avril et moi le 13 Avril. Une petite fête a été organisée le même jour en notre honneur. Nous avons reçu la visite de la présidente de l’association HKH et de son mari (Claire et Franck) et plus tard celle de Catherine et de sa fille Honorine. Ces visites  nous ont épatées : c’est bien pour nous de voir que nous sommes aimés et bien encadrés. Nous avons chanté, joué pour eux. Avant leur départ, nous leur avons écrit pour leur dire notre reconnaissance, notre joie de les avoir et de pouvoir compter sur eux. Nous autres, les trois filles membres de la chorale CES de l’église Saint-Louis Roi de France, étions contentes de la prestation de notre chorale à l’église le Dimanche des Rameaux. Notre camarade Carline qui est malade du cœur, n’allait pas bien. Elle était obligée de garder le lit pendant deux semaines et d’être suivie par un  médecin-cardiologue. Elle prend ses médicaments et se remet tout doucement. Voici mes chers amis les faits qui  ont marqué notre foyer durant le mois d’Avril. Si vous désirez communiquer avec moi, écrivez-moi sur ce site, ça me ferait plaisir ! A bientôt Cassandra

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Ein Brief von Cassandra

  10. 04.2011 Hallo meine Freunde, Ich heiße Cassandra E. Ich bin im sechsten Schuljahr. Meine Mutter ist verstorben und von meinem Vater habe ich seit vielen Jahren nichts mehr gehört. Ich habe einen Bruder, der Myklave heißt. Wir waren drei Kinder in der Familie. Am 12 Januar 2010 ist der Jüngste während des Erdbebens umgekommen beim Einsturz des Heimes, wo er mit Myklave wohnte. Myklave ist wohlbehalten. Ich schreibe Ihnen heute, um Nachrichten vom Mädchenheim des Vereins Haiti Kinder Hilfe zu geben. In der Schule hatten wir die Prüfung der dritten Kontrolle. Für einige von uns ist das Ergebnis noch nicht bekannt. Zwei von denen, die ihr Zeugnis schon bekamen, haben nicht den Durchschnitt erreicht. Sie müssen sich sehr anstrengen, um das Schuljahr zu schaffen. Man muss sagen,  dass unsere Lücken sehr groß waren und dass die angewandten Mittel,  um unsere Lücken auszugleichen, (seit Januar haben wir einen Nachhilfelehrer),  Erfolg hatten…., aber das Grundwissen ist noch nicht gesichert. Wir sind sehr froh, unter uns Mammie Thomas und ihre Familie zu haben, die im Haus neben uns wohnen seit der Schließung des Lagers, wo sie seit dem Erdbeben lebten. Mammie Thomas hilft uns und kümmert sich besonders um die Jüngsten, die ein bisschen mehr Achtsamkeit brauchen. Wir werden auch mit Freuden Ende April unsere Freundin Jocelaine empfangen. Sie wird sicher im Heim die Rolle der älteren Schwester spielen (sie ist Guyve-Loves‘ leibliche Schwester; Guyve-Love ist eine von uns). Am fünften April war der Geburtstag von unserer Freundin Nadège. Wir haben gerne mit ihr ihren elften Geburtstag gefeiert und ihr unsere Liebe gesagt. Da war auch am 12. April Kerlines Geburtstag und meiner am 13 April. Ein kleines Fest wurde zu unseren Ehren am selben Tag organisiert. Wir hatten Besuch von der Vorsitzenden der Haiti-Kinder-Hilfe Claire und ihrem Mann Frank. Und später den Besuch von Catherine und ihrer Tochter Honorine. Diese Besuche haben uns beeindruckt: es ist gut für uns, zu sehen, dass wir geliebt sind und betreut werden. Wir haben für sie gesungen und gespielt. Wir haben ihnen vor ihrer Abreise geschrieben, um ihnen unsere Dankbarkeit zu sagen, unsere Freude sie zu haben und auf sie zählen zu können. Wir drei Mädchen, Mitglieder vom Kirchenchor CES in der Kirche Saint-Louis Roi de France waren froh über die Darbietung unseres Chorales in der Kirche am Palmsonntag. Unserer Heimfreundin Carline, die herzkrank ist, geht es nicht gut.. Sie muss zwei Wochen im Bett bleiben und wird von einem Kardiologen behandelt. Sie nimmt ihre Medikamente und erholt sich langsam. So, meine Freunde, das sind die bedeutenden Ereignisse in unserem Heim während des Monats April. Wenn Sie mit mir kommunizieren möchten, schreiben Sie mir bitte auf diese Webseite! Das würde mir gefallen. Bis bald Cassandra

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Lovencia raconte

10.04.2011 Bonjour, Je suis une petite fille de dix ans, très taquine et turbulente. J’aime danser. J’ai quatre sœurs et un frère. L’ainée habite avec son compagnon.  La deuxième vit avec ma mère. Ma sœur Lovely est dans un foyer d’accueil  à Cap-Haitien et mon frère James dans un foyer d’accueil  à Port-au-Prince. La plus jeune vit avec ses parents adoptifs en Belgique. Elle s’appelle Alexine. Je reçois souvent des photos d’elle et de sa famille adoptive. Je vis au foyer des filles de Haiti Kinder Hilfe et désire partager avec vous les récentes  nouvelles de notre foyer. Notre camarade Barbara est arrivée au foyer. Elle est la sœur  de Murielle et de Janveline qui sont là depuis le début. Elle est aussi sœur de  Phidelyne qui est la plus jeune au foyer.  Nous sommes contents de son intégration. Elle a la responsabilité de contrôler la lingerie des plus jeunes. Neuf parmi nous avons visité avec notre école le musée  national le 17 Mai 2011, la veille de la commémoration de la création de notre drapeau. J’étais très impressionnée de voir des objets qu’utilisaient nos ancêtres. Le 21 Mai, huit filles et Idalex, le petit garçon, ont participé à une journée de mer organisée par la chorale CES de l’église Saint-Louis Roi de France. Ils se sont bien amusés. Merci, les amis, de vous intéresser  à nous et à bientôt ! Lovencia

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Lovencia erzählt

  10.04.2011 Guten Tag, Ich bin ein zehnjähriges aufgewecktes und freches Mädchen. Ich mag tanzen. Ich habe vier Schwestern und einen Bruder. Meine älteste Schwester wohnt mit ihrem Freund zusammen. Die Zweitälteste wohnt bei meiner Mutter. Meine Schwester Lovely ist in einem Kinderheim in Cap-Haitien und mein Bruder James ist auch in einem Kinderheim in Port-au-Prince. Die Jüngste wohnt mit ihren Adoptiveltern in Belgien. Sie heißt Alexine. Ich bekomme oft Fotos von ihr und von ihrer Adoptivfamilie. Ich wohne im Mädchenheim von der Haiti Kinder Hilfe und möchte euch Neuigkeiten aus unserem Heim mitteilen: Barbara ist im Heim angekommen, sie ist Murielles und Janvelines Schwester. Die beiden sind schon seit Anfang an hier gewesen. Sie ist auch Phidelynes Schwester, die die Jüngste im ganzen Heim ist. Wir sind froh, dass Barbara da ist! Sie ist für die Wäsche der Jüngsten verantwortlich. Am 17. Mai 2011 haben neun von uns mit unserer Schule das Nationalmuseum besucht. Das war der Tag vor dem Gedenken an die Entstehung unserer Flagge. Ich war sehr beeindruckt, Gegenstände zu sehen, die unsere Vorfahren benutzt haben. Am 21. Mai haben acht Mädchen und Idalex, der kleine Junge, einen Tag am Meer verbracht. Das wurde vom Choral CES der Kirche St. Louis Roi de France organisiert. Sie hatten sehr viel Spaß! Danke, liebe Freunde, für euer Interesse und bis bald! Eure Lovencia

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Brief von Rosena

  20. März 2011 Guten Tag! Ihre Freunde, die im Kinderheim von Haiti Kinder Hilfe leben, begrüßen Sie. Wir sind jetzt hier, um Sie zu informieren! Zu Beginn eine Nachricht, die Sie nicht freuen wird: unser Kamerad Idalex, der einzige kleine Junge des Heimes, ist gefallen als er im Haus lief und hat drei Zähne verloren. Zum Glück handelt es sich nicht um die endgültigen Zähne. Er war beim Zahnarzt und es geht ihm gut. Anlässlich von Karneval bekamen wir drei Tage frei. Außer den drei Mädchen, die Proben mit ihrem Chor in der Kirche hatten, waren wir den ganzen Tag zuhause. Die Kleineren haben die Zeit genutzt, Papierblumen-Sträuße anzufertigen, und haben auch Domino gespielt. Die Großen mussten den Haushalt am Morgen und am Nachmittag machen und nach den Mahlzeiten das Haus sauber wie einen neuen Pfennig übergeben. Oft haben wir keine Lust das zu machen. Aber wir müssen das tun, das gehört zu unserer „ Haushaltsfamilienaufgabe“. Wir haben natürlich am Fernsehen die Karnevalsparade angeschaut. Ich selbst bin verantwortlich für den Garten unter der Galerie. Ich pflege die Pflanzen gut, weil ich Landwirtschaft mag, und mein sehnlichster Wunsch ist Agrarwissenschaftlerin zu werden. Am 12. März war mein Geburtstag. Ein kleines Fest wird aus diesem Anlass organisiert, ich habe als Geschenk einen Taschen-Rechner erhalten. Wir haben uns an diesem Tag gut amüsiert, ich war sehr glücklich. Ach! Ich stellte mich noch nicht vor. Ich heiße Rosena M., fünftes Kind einer Familie mit neun Kindern. Ich habe vier Brüder und vier Schwestern. Meine vier Schwestern sind auch im Heim. Ich bin zwanzig Jahre alt und gehe in die siebte Klasse der Grundschule. Ich stamme aus Marouge, einem kleinen Hügel, drei Stunden Fußmarsch von Pierre-Payen entfernt, eine Ortschaft der Stadt Saint-Marc. Mein Vater und meine Mutter leben auf diesem Hügel. Ich mag Sport, ich gehe gerne in die Kirche. Es würde mir großen Spaß machen, Korrespondenten(in) durch diese Website zu haben. Auf Wiedersehen und bis bald, meine Freunde ! Eure Rosena

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Rosena raconte

Bonjour! Vos amis vivant au foyer de Haiti Kinder Hilfe vous saluent. Nous voici pour vous informer! Une nouvelle pour commencer, qui ne vous amusera pas: notre camarade Idalex, le seul petit garçon du foyer, est tombé pendant qu’il courait dans la maison et il a perdu trois dents. Heureusement qu’il ne s’agissait pas des dents définitives. Il a été chez le médecin-dentiste et va bien. A l’occasion du carnaval nous avons eu trois jours de congé. A part les trois filles qui avaient des séances de répétition avec leur chorale à l’église, nous étions à la maison toute la journée. Les plus jeunes en ont profité pour apprendre à faire des bouquets de fleur en papier et ont aussi joué au domino. Les grandes devaient faire le ménage le matin et l’après-midi après repas histoire de rendre la maison propre comme un sou neuf. Souvent nous n’avons pas envie de le faire. Mais nous sommes bien obligées, cela fait partie de notre tâche ménagère «familiale». Nous avons bien sûr regardé à la télévision le défilé carnavalesque. Je suis moi-même responsable du jardin sous la galerie. Je prends bien soin des plantes parce que j’aime l’agriculture et mon vœu le plus cher est de devenir agronome. Le 12 Mars a été mon anniversaire de naissance. Une petite fête a été organisée en cette occasion, j’ai reçu en cadeau une calculette. Nous nous sommes bien amusés ce jour-là, j’étais très heureuse. Ah! Je ne me présente pas encore. Je m’appelle Rosena M., cinquième d’une famille de neuf enfants. J’ai quatre frères et quatre sœurs. Mes quatre sœurs sont aussi au foyer. J’ai vingt ans, je suis en septième année fondamentale. Je viens de Marouge, une petite colline située à trois heures de marche de Pierre-Payen qui est une localité de la ville de Saint-Marc. Mon père et ma mère vivent dans cette colline. J’aime le sport, j’aime aller à l’église. Ça me ferait grand plaisir d’avoir des correspondant (e)s à travers ce site. Au revoir les amis et à bientôt ! Rosena

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Guyve-Love raconte

27 Février 2011 Mes chers amis, Vous vous demandez sûrement comment ça va pour nous au foyer de Haiti Kinder Hilfe ? Eh bien ! Pour vous informer, nous voulons bien vous parler de nos activités au cours des derniers jours. A la maison nous sommes dix-sept, seize filles et un garçon entre quatre et vingt-quatre ans. Nous, les plus grandes, avons chacune une responsabilité que nous assumons avec joie. Nous allons à l’école le matin. L’après-midi, notre moniteur nous fait étudier et nous aide à rédiger nos devoirs. Après, nous écoutons nos CD de cours d’anglais ou d’espagnol, selon notre désir. Le 13 Février, quatre parmi nous avons assisté à un concert évangélique qui a duré deux heures à l’église Sainte-Marie. Le lendemain à l’occasion de la fête de Saint-Valentin, neuf d’entre nous avons participé à l’école à une journée spéciale. Les dirigeants de l’école en ont profité pour organiser une séance de formation sur la conduite à tenir pour prévenir le choléra. Ça nous a fait plaisir. Moi, la rédactrice, je m’appelle Guyve-Love P., orpheline de père et de mère. J’ai dix-huit ans. Au foyer, je m’entends bien avec mes camarades. Je suis en neuvième année fondamentale. A la fin de l’année, je devrai subir un examen officiel pour passer au niveau secondaire. J’aime le français, je m’intéresse beaucoup à la biologie par contre je comprends difficilement les mathématiques. Mon rêve est de devenir avocate ou secrétaire. Si vous désirez avoir plus d’informations, écrivez-moi sur ce site. Au plaisir de vous lire ! Bye, bye

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Guyve-Love erzählt

  27. Februar 2011 Meine lieben Freunde, Sie fragen sich sicher, wie es uns geht im Kinderheim der Haiti Kinder Hilfe? Nun denn! Um Sie zu informieren, wollen wir Ihnen gerne von unseren Tätigkeiten im Laufe der letzten Tage sprechen. Im Haus sind wir siebzehn, sechzehn Mädchen und ein Junge, zwischen vier und vierundzwanzig Jahre alt. Wir, die Größeren, haben jede eine Verantwortlichkeit, die wir mit Freude annehmen. Morgens gehen wir zur Schule. Am Nachmittag hilft uns unser Nachhilfelehrer beim Lernen und unsere Hausaufgaben zu machen. Danach hören wir unsere Sprachkurs-CD der englischen Sprache oder der spanischen Sprache, nach unserer Wahl. Am 13. Februar sind vier von uns bei einem evangelischen Konzert anwesend gewesen, das zwei Stunden in der Kirche Sainte-Marie gedauert hat. Am nächsten Tag anlässlich des Valentinstages haben neun von uns in der Schule an einem besonderen Tag teilgenommen. Die Leiter der Schule haben den Tag genutzt, um eine Bildungsveranstaltung zu organisieren über die vorbeugenden Maßnahmen zur Verhinderung der Cholera. Das war ganz gut. Ich, die Schreiberin, heiße Guyve-Love P., ich bin Voll-Waisenkind (Vater und   Mutter). Ich bin achtzehn Jahre alt. Im Heim verstehe ich mich gut mit meinen Kameraden. Ich gehe in die neunte Klasse (Grundschule). Am Jahresende muss ich eine Prüfung bestehen, um auf die Sekundärschule gehen zu können. Ich mag Französisch, und interessiere mich sehr für Biologie. Dagegen begreife ich Mathematik schwer. Mein Traum besteht darin Rechtsanwältin oder Sekretärin zu werden.   Wenn Sie mehr Informationen haben möchten, schreiben Sie auf dieser Website. Ich freue mich, von Ihnen zu lesen! Bye, bye

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