Wir freuen uns,
dass unsere Arbeit für Kinder und Jugendliche in Haiti viele Früchte trägt.
Die Haiti Kinder Hilfe e. V. sucht nach Personen,
die bereit sind, sich ehrenamtlich zu engagieren.
Was bringt eigentlich solch ein Engagement? Nur Mühen? Nur Arbeit? Oder auch Freude, Bereicherung …?
Weiter unten haben wir einige Gedanken angefügt, wie wir die ehrenamtliche Arbeit für die haitianischen Kinder und Jugendlichen erleben.
Sie können sich engagieren, indem Sie zum Beispiel
- von der „Haiti Kinder Hilfe“ sprechen und Flyer verteilen
- Powerpoint-Präsentationen vor verschiedenen Kreisen vorführen
- Gruppen und Einzelne anregen, Patenschaften zu übernehmen
- Fotoausstellungen organisieren
- andere anregen, dasselbe zu tun…..
Einige Ideen, wo Sie all das tun können
in Schulen, zu Geburtstagen
in Kindergärten und Kitas, vor Freundeskreisen
in Begegnungsstätten, in Eine-Welt-Kreisen
bei Kolping und ähnlichen Institutionen
in Pfarrgemeinden, in Seniorenheimen
in Sportvereinen, bei Familientreffen …..
Wir suchen Personen
- die helfen wollen, Schulen für die Haiti-Hilfe zu begeistern
(die Ansprechperson können Sie beim Vorstand erfahren) - die Kontakte zu Firmen suchen und Projekte anregen
- die zu Rotary und Lions Kontakte pflegen
- die Verbindung zu Fluggesellschaften aufnehmen
- die aktuelle Infos zu Haiti für die Homepage etc. sammeln
- die für Medienkontakte sorgen…….
Wir sind Ihnen natürlich gerne dabei behilflich!
Melden Sie sich bei uns.
Einige Gedanken zum ehrenamtlichen Engagement:
Der berühmte Tropenarzt Albert Schweitzer meinte einmal sinngemäß: Wenn die Ideale der Jugend in jedem von uns lebendig blieben, sähe die Welt anders aus. Wo sind sie hin, diese Ideale? Wer sie, und sei es auch erst nach dem Berufsleben, wieder wachruft, kann mit einer strammen Verjüngungskur rechnen. Er hat kaum noch Zeit zum Älterwerden, wenn er die Hemdärmel hochkrempelt und den Augen jener Kinder und Jugendlichen zum Beispiel in Haiti – und sei es auch nur durch Fotos – begegnet, die ohne sein Engagement im Dreck der Slums leben oder dorthin zurückkehren müssten – Gesichter, in denen ihm Lebensfreude und Hoffnung entgegenlachen.
Und wenn er erfährt, wie man in einem Land wie Haiti lebt, kann er entdecken, was ihm hier in Deutschland vielleicht kaum aufgefallen ist, weil es ihm zu selbstverständlich war.
Ihm kann dämmern, dass wir hier in Deutschland zwar mehr Geld haben, aber auch oft mehr Angst: vor Arbeitslosigkeit und Tod, vor Krankheit und Leid, vor Sturm, Schnee und Regen. Wir neigen dazu, uns scheinbare Sicherheiten zu verschaffen. Haitianer lernen vielleicht besser als wir, mit den unvorhersehbaren Seiten des Lebens zu leben. Das heißt nicht, dass wir die Ärmsten der dortigen Armen beruhigt in der Misere belassen sollten, aber wir dürfen von ihnen lernen, dass Armut auch etwas schulen kann, was uns manchmal zu sehr verloren gegangen ist: die Freude an jedem Augenblick, der etwas Schönes enthält: ein Zeichen der Freundschaft, kleine Gesten der Liebe, nachbarliche Hilfsbereitschaft, ein Stück Brot…
Humanitäre Hilfe kann bescheiden machen, wenn man sieht, dass die, denen wir mit Materiellem helfen, vielleicht innerlich die größeren, durch manch Leid und kleine Freuden reif gewordenen Menschen sind.
(Wir sollten hier allerdings nicht idealisieren: Man begegnet natürlich auch bei Haitianern immer wieder einer auf den eigenen Vorteil bedachten Schlauheit. Sie sind schließlich durch die schlimmen Erfahrungen vieler Diktaturen gegangen – auch das eine Lektion in Realismus).
Um es zusammenzufassen: Humanitäre Arbeit bringt Sinn und Bereicherung in erstaunlicher Dichte ins Leben.
Wenn Sie sich engagieren wollen, nehmen Sie bitte mit uns Verbindung auf. Dann können wir zusammen weitersehen, in welchem Bereich Sie sich betätigen wollen. Wir freuen uns auf Sie.
Sie erreichen uns per email: info@haiti-kinder-hilfe.de
Herzlichen Dank im Voraus!
Der Vorstand:
Robert Heinze (1. Vorsitzender) Monika Hofmann (2. Vorsitzende) David Heinze (Stellvertreter)