Die Herausforderung

Nach Naturkatastrophen wie der großen Flut im Herbst 2004 half der Verein mit Nahrungsmitteln, Medikamenten, Decken und Betten als Soforthilfe und auch durch längerfristige Unterstützung beim Wiederaufbau.

Das Erdbeben am 12. Januar 2010 war das Schlimmste, das den Inselstaat je erschüttert hat. Die ersten Bilder, die die Weltöffentlichkeit nach den Erdstößen erreichten, machten deutlich, dass die Situation vor Ort verheerend ist: Kinder in Schuluniform, die zitternd vor Schmerzen und starr vor Angst auf dem Boden liegen und auf Hilfe hoffen. Mit einer Flasche Wasser wäscht ein Schulkind einem schwer verletzten Mädchen das Blut aus den Wunden. Es sind erschütternde Bilder. Staatliche Hilfe gibt es kaum. In der Hauptstadt selbst und in den Außenbezirken leben rund zwei Millionen Menschen – überwiegend in bitterer Armut.

Beim Erdbeben wurden 2 Schulen und ein Kinderheim der Haiti Kinder Hilfe e.V. zerstört. Nach dem Erdbeben konnte die Haiti Kinder Hilfe umfangreiche Soforthilfe leisten mit Essen, Kleidung, Zelten, Haushaltsartikeln, mobilen Zeltkliniken, u. v m.

Für die Haiti Kinder Hilfe e.V. bedeutete dies eine unermessliche Herausforderung. Marie Josée Laguerre sei an dieser Stelle für ihre Anstrengungen und für die vielen Initiativen und Projekte, die sie aufgebaut und geführt hat, aufrichtig gedankt.

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